2. Pokalrunde: Ilmenauer SV – SV1861 Liebschwitz

Am Sonntag lieferte sich die Mannschaft des Ilmenauer SV mit der zweiten Mannschaft des SV 1861 Liebschwitz einen erbitterten Kampf um das Erreichen der nächsten Runde im diesjährigen Thüringenpokal. Da es den Ilmenauern nach einigen Anfahrtsschwierigkeiten erst 10.40 Uhr gelang
das Geraer Spiellokal zu erreichen (Spielbeginn war 10 Uhr) mussten sie mit verkürzter Bedenkteit spielen. Zuerst gelang es dem Ilmenauer Nachwuchspieler Aleksej Sukaylo am vierten Brett gegen Hans Müller in ein gleiches Endspiel abzuwickeln und zu remisieren. Bald darauf konnte Stefan Schenk das gleiche am dritten Brett gegen Henry Seidel erreichen. Somit lag die Verantwortung nun bei den ersten beiden Brettern.

Die nächste Entscheidung fiel bei Albrecht Töpfer am ersten Brett, dessen Gegner (Andreas Birke) durch eine Ungenauigkeit gezwungen war eine Qualität für einen Bauern und aktive Figurenstellung zu geben. Nach längerem Kampf gelang es Albrecht jedoch nicht seinen geringen materiellen Vorteil zu verwerten, da die gegnerische Stellung diesen locker ausglich und er musste Remis durch Zugwiederholung herbeiführen.

Nun hingen alle Hoffnungen am zweiten Brett, an dem Thomas Münch gegen Frank Schmitt schlecht aus der Eröfnung herausgekommen war und eine sehr bedenkliche Stellung erhalten hatte. Es gelang seinem Gegner jedoch nicht seinen Druck zu verstärken und nachdem dieser dann einen Bauern einstellte konnte Thomas die Initiative ergreifen, diese Verstärken und seine Partie sicher zum Sieg führen. Somit gewann Ilmenau gegen Sv 1861 Liebschwitz 2 mit 2,5:1,5 Punkten und ist im Thüringenpokal eine Runde weiter.

A.Töpfer