SC Rochade Leinefelde - Ilmenauer SV 3:5
Wer von Ilmenau nach Leinefelde fahren muss, bekommt gegenwärtig jede Menge Umleitungen vorgesetzt und muss fast zwei Stunden fahren. Die Ilmenauer sind da aber abgehärtet! Trotzdem, keine guten Voraussetzungen für das Spiel in der Landesklasse Ost, um dann noch fünf Stunden am Schachbrett zu sitzen. Irgendwann ist der Akku leer. Rochade Leinefelde ist eine erfahrene Mannschaft. So war ein harter Kampf vorprogrammiert.
Nach zwei Stunden gab es die erste positive Überraschung für Ilmenau. Der erstmals eingesetzte Julian Müller spielte gegen den erfahrenen Jakob Petiko frisch auf. Der glaubte, seinen jugendlichen Gegner mit einem sehr fragwürdigen Figurenopfer erledigen zu können. Der verteidigte sich aber gut und stand eigentlich auf Gewinn. In Zeitnot bekam er aber vom Mannschaftsleiter die Erlaubnis in ein Remis einzuwilligen. Auch Erik Lorenz stand besser, musste aber nach einem vermeidbarem Dauerschach in das remis einwilligen.
Aleksey Sukaylo ging es noch schlechter. Er wurde von Frank Thomas überspielt und verlor. Etwas tragisch war das bei Steffen Ortlepp. Der hatte durch gutes Spiel einen Bauern gewonnen und sah einer glänzenden Zukunft entgegen. Dann verlor er aber den Faden und ließ sich noch betrügen. Damit entstand eine kritische Situation für die Ilmenauer.
Dann kam aber die Wende. Albrecht Töpfer überspielte den erfahrenen Gerald Pfitzenreuter überzeugend. Sein zweiter Sieg am 2. Brett! Auch auf Stefan Schenk ist Verlass. Sebastian Müller hatte wenig Freude an der Partie und verlor auch folgerichtig. Eine Bank ist gegenwärtig Uwe Mehlhorn am 1. Brett. Er war gegen Alfred Kachel einfach der stärkere Spieler. Eine Mattdrohung konnte Kachel nur mit einem Damenopfer abwehren. Damit war die Partie gelaufen und Ilmenau führte 4 : 3.
Es waren schon vier Stunden gespielt. Der Gewinn von Klaus Leuner gegen Paul Seeboth schien eigentlich nur eine Formsache. Leuner stellte aber in Zeitnot noch einen Turm ein und verlieb mit zwei Leichtfiguren gegen einen Turm. Seeboth hätte sich noch ein Endspiel gegen Läufer und Springer zeigen lassen können, was bei verbleibenden fünf Minuten sehr schwer zu spielen ist. Er verpasste aber diese Gelegenheit. Leuner rappelte sich wieder auf und zeigte die Stärke der zwei Figuren gegen den Turm überzeugend. Damit stand der 5 : 3 Sieg der Ilmenauer fest. Ilmenau steht jetzt gemeinsam mit dem Staffelfavorit an der Spitze. Ein anstrengender Tag mit positivem Ausgang!
Klaus Leuner
Nach zwei Stunden gab es die erste positive Überraschung für Ilmenau. Der erstmals eingesetzte Julian Müller spielte gegen den erfahrenen Jakob Petiko frisch auf. Der glaubte, seinen jugendlichen Gegner mit einem sehr fragwürdigen Figurenopfer erledigen zu können. Der verteidigte sich aber gut und stand eigentlich auf Gewinn. In Zeitnot bekam er aber vom Mannschaftsleiter die Erlaubnis in ein Remis einzuwilligen. Auch Erik Lorenz stand besser, musste aber nach einem vermeidbarem Dauerschach in das remis einwilligen.
Aleksey Sukaylo ging es noch schlechter. Er wurde von Frank Thomas überspielt und verlor. Etwas tragisch war das bei Steffen Ortlepp. Der hatte durch gutes Spiel einen Bauern gewonnen und sah einer glänzenden Zukunft entgegen. Dann verlor er aber den Faden und ließ sich noch betrügen. Damit entstand eine kritische Situation für die Ilmenauer.
Dann kam aber die Wende. Albrecht Töpfer überspielte den erfahrenen Gerald Pfitzenreuter überzeugend. Sein zweiter Sieg am 2. Brett! Auch auf Stefan Schenk ist Verlass. Sebastian Müller hatte wenig Freude an der Partie und verlor auch folgerichtig. Eine Bank ist gegenwärtig Uwe Mehlhorn am 1. Brett. Er war gegen Alfred Kachel einfach der stärkere Spieler. Eine Mattdrohung konnte Kachel nur mit einem Damenopfer abwehren. Damit war die Partie gelaufen und Ilmenau führte 4 : 3.
Es waren schon vier Stunden gespielt. Der Gewinn von Klaus Leuner gegen Paul Seeboth schien eigentlich nur eine Formsache. Leuner stellte aber in Zeitnot noch einen Turm ein und verlieb mit zwei Leichtfiguren gegen einen Turm. Seeboth hätte sich noch ein Endspiel gegen Läufer und Springer zeigen lassen können, was bei verbleibenden fünf Minuten sehr schwer zu spielen ist. Er verpasste aber diese Gelegenheit. Leuner rappelte sich wieder auf und zeigte die Stärke der zwei Figuren gegen den Turm überzeugend. Damit stand der 5 : 3 Sieg der Ilmenauer fest. Ilmenau steht jetzt gemeinsam mit dem Staffelfavorit an der Spitze. Ein anstrengender Tag mit positivem Ausgang!
Klaus Leuner
Seeboth - Leuner 35...Se3 36.Dxc3 Txc3 37.Td3 Tc1+ 38.Kf2 Sxf5 39.d5 Sd6 40.Ke3 Tc5 41.Kf4 Txd5 42.Tb3 Td4+ 43.Ke3 Txa4 44.Tc3 Sf5+ 45.Kf2 Ta2+ 46.Kg1 Te2 47.Sd7 g6 48.Tc7 La6 49.Txa7 Schwarz vertraut auf den Königsangriff und opfert die Bauern 49...Ta2 50.Sxb6 Sh4 51.Sd7 Txg2+ 52.Kh1 Ta2 53.Se5 Sf5 54.Txf7 Te2 55.f4 Txe5 Damit sollte die Sache eigentlich erledigt sein. Schwarz musste aber nach einem Patzer noch bis zum 75. Zug kämpfen. 0–1 |
isv_rp - 16. Okt, 17:59