Einzelturniere
Auf der Homepage des Schachverein TSV Plaue findet man einen Bericht über die diesjährige Kreiseinzelmeisterschaft. Sieger wurde Uwe Mehlhorn vom Ilmenauer Schachverein.
Zum Bericht
Am 21.10.2006 fand in Stadtilm die diesjährige Kreiseinzelmeisterschaft statt. Die Beteiligung war mit insgesamt nur 11 Schachfreunden vom TSV Plaue, dem Ilmenauer Schachverein sowie dem gastgebenden Verein, der SG Arnstadt/Stadtilm, recht gering. Trotzdem versprach es ein interessantes Turnier zu werden.
Gespielt wurden 7 Runden im Schweizer System, mit je 45min pro Spieler und Partie. Um hier Punkte zu sammeln, war neben guten Zügen vor allem eines wichtig - die Zeiteinteilung. Dies gelang den beiden Ilmenauer Schachspielern Uwe Mehlhorn (Vorjahressieger) und Stefan Schenk, sodass sie nach drei Runden ohne Punktverlust nun in Runde 4 gegeneinander spielen mussten. Die Partie endete remis, und damit übernahm Ilmenau die Spitze, noch dicht gefolgt von den Schachspielern aus Plaue und Stadtilm.
Doch dann konnte sich Ilmenau deutlich absetzen, da beide Spieler die nächsten zwei Runden für sich entschieden. Die Plätze 1 und 2 waren den Ilmenauern damit schon nicht mehr zu nehmen, Platz 3 war noch heiß umkämpft. Mit einem Sieg in der letzten Runde sicherte sich Stefan Schenk (6,5/7) den ersten Platz vor Uwe Mehlhorn (6/7), der in der letzten Runde gegen Gerd Friedrich remis spielte, und Helmut Göbel (SG Arnstadt/Stadtilm, 4,5/7). Der Pokal ging damit wie im Vorjahr wieder nach Ilmenau.
Stefan Schenk
Uwe Mehlhorn, Thomas Münch, Steffen Ortlepp, Jörg Peukert und Peter Zocher vertraten den Ilmenauer Schachverein beim diesjährigen Osterblitz.
Gespielt wurde in 4 Vorrundengruppen mit je 12 Teilnehmern. Die Plätze 1-3 sollten das A-Finale erreichen, Plätze 4-6 das B-Finale usw.
Uwe Mehlhorn und Steffen Ortlepp erreichten souverän das A-Finale. Thomas Münch und Jörg Peukert fanden sich im B-Finale wieder, Peter Zocher, der nicht über allzuviel Blitzerfahrung verfügt, hätte im D-Finale gespielt, reiste aber nach der Vorrunde ab, was bereits vorher feststand.
Im A-Finale erwischte Steffen Ortlepp einen guten Start und war mit 3 Punkten aus 3 Partien Tabellenführer. Nun kam es zum Ilmenauer Duell, welches Remis endete. Steffen verlor dann unnötig in einem gewonnenen Turmendspiel gegen Jürgen Hess. Dadurch war FM Bernd Baum auf den ersten Platz gerückt. Bernd geriet dann aber ins Straucheln, nach 2 Niederlagen in Folge gegen Uwe und Steffen übernahm Uwe die Tabellenführung, die er bis zum Schluß nicht mehr abgab. Auch Steffen war mit dem 4.Platz in einem starken Teilnehmerfeld sehr zufrieden.
Jörg und Thomas landeten im B-Finale im unteren Mittelfeld.
Ein insgesamt erfolgreicher Tag für die Ilmenauer Blitzhaie!
Steffen Ortlepp
Die Kreiseinzelmeisterschaft im Schach wurde am Sonntag, dem 17.10.2004, in der Alten Försterei in Ilmenau durchgeführt. So kämpften 13 Teilnehmer aus 4 Schachvereinen des Ilmkreises. Von 8:30 bis 20:30 Uhr in 7 Runden Schweizer System um den Titel und um die Qualifikation für die Bezirksmeisterschaft. Nach spannenden Kämpfen konnte sich Pablo del Hoyo als Sieger durchsetzen. Mit nur einer Niederlage gewann er das Turnier mit 6 von 7 möglichen Punkten. Den zweiten Platz belegte Karsten Bussemer vom TSV Plaue mit 5,5 Punkten. Auf dem dritten Platz, welcher gleichzeitig auch der letzte ist, der zur Teilnahme an der Bezirksmeisterschaft berechtigt, landete Marko Sauer vom SV Arnstadt/Rudisleben, der 5 Punkte holte und bis zum Beginn der letzten Runde mit dem Sieger noch
gleichauf lag.
Karsten Bussemer (2.), Pablo del Hoyo (1.) und Marko Sauer (3.) v.l.n.r.
Doch in der letzten Runde bekam er den bis dahin glücklos agierenden Mitchel Bui (TSV Plaue) zugelost. Dieser konnte sich wenigstens mit einer Schlussoffensive noch über insgesamt 4 Punkte freuen, nachdem er am Anfang erhebliche Probleme mit der recht kurzen Bedenkzeit von 45 Minuten hatte.
Der Vorjahressieger Gerald Weinreich vom Stadtilmer SV musste sich diesmal mit dem 5. Platz (4 Punkte) hinter seinem Vereinskollegen Jörg Hoffman mit 4,5 Punkten zufrieden geben. Doreen Albert war die einzige Vertreterin des weiblichen Geschlechts unter den Mitstreitern. Leider konnte sie nur den letzten Platz belegen. Allerdings spielt sie erst seit kurzer Zeit aktiv Schach und mit ein bisschen mehr Erfahrung ist sie bestimmt in der Lage nächstes Jahr den ein oder anderen Konkurrenten hinter sich zu lassen.
Etwas schade ist es, dass von den Vereinen Blau-Weiß-Stadtilm, Stützerbach, Gehren und Geschwenda kein Teilnehmer zu diesem Leistungsvergleich anwesend war.
Natürlich will ich auch an dieser Stelle den freiwilligen Helfern danken, die dazu beigetragen haben, dass die KEM reibungslos und zur Zufriedenheit aller Teilnehmer ablaufen konnte.
Jörg Peukert